Welche Versicherungen braucht mein Kind?

Der wichtigste Versicherungsschutz ist immer der, der akut das Laib und Leben Ihres Kindes schützt oder für Schäden aufkommt, welche Sie selbst nicht oder nur mit erheblichen finanziellen Anstrengungen tragen könnten.  Deshalb hilft bei der Planung immer die Faustformel: Denken Sie darüber nach was schlimmstenfalls passieren kann und nicht wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass etwas passiert – ein einziges Mal genügt ja schon! Auch der Versicherungsschutz der Eltern spielt eine Rolle. Was nützt die beste Kinderversicherung, wenn die ganze Familie durch eine Berufsunfähigkeit oder Todesfall eines Elternteils in eine finanzielle Schieflage gerät? Letztlich liegt es aber im Ermessen der Eltern welchen Schutz sie für unverzichtbar halten und welchen eher nicht.

Kinder brauchen Schutz

Unsere Kinder verdienen unsere ganze Aufmerksamkeit und unseren Schutz! Natürlich möchten Sie den bestmöglichen Schutz für Ihr Kind damit es im Falle eines Falles perfekt versorgt ist. Dafür gibt es eine große Auswahl an Versicherungsangeboten.

Brucker Versicherungen

Pflichtversicherung

An erster Stelle stehen natürlich die Pflichtversicherungen wie die Krankenversicherung oder die Pflegepflichtversicherung.

Großschaden-Schutz

Versicherungen, die akute Hilfe für Leib und Leben bieten oder vor finanziellen Großschäden schützen, haben hohe Priortät.

Vorsorge

Eine gute Versorgung des Kindes, gerade wenn es um die Gesundheit geht, sollte nicht am Geld scheitern.

Vermögensaufbau

Kinder kosten Geld - keine Fragen! Beim Vermögensaufbau spielt der Zeitfaktor eine wesentliche Rolle. Deshalb kann man gar nicht früh genug anfangen Kapital anzusparen.


Pflichtversicherungen

In Deutschland ist jeder Bürger verpflichtet sich in einer Krankenversicherung zu versichern. Das gilt auch für Kinder. Sie sind dann entweder über die Familienversicherung der Gesetzlichen Krankenversicherung mitversichert oder müssen privat Krankenversichert werden.

Sind beide Elternteile Mitglied einer Gesetzlichen Krankenversicherung, ist das Kind kostenlos mitversichert. Das gilt auch dann, wenn es sich um eine freiwillige Mitgliedschaft handelt. Sind die Eltern privat krankenversichert, muss für das Kind eine eigene Versicherung bestehen. Ist ein Elternteil privat und das andere gesetzlich versichert, ist die Höhe des Einkommens ein Faktor für die Entscheidung ob das Kind kostenlos bei dem gesetzlich versicherten Elternteil mitversichert werden kann.


Versicherungen gegen Großschäden

Mit ‘Großschäden’ sind hier Schäden gemeint, die bleibende Folgen für die Gesundheit des Kindes und/oder große finanzielle Auswirkungen haben können.

Kinderunfälle sind keine Seltenheit

Jedes 3. Kind hatte bereits einen Unfall, die Hälfte war dabei jünger als 6 Jahre und immerhin 6% der Unfälle hinterließen bleibende Schäden.

Auch hier gilt: Es kommt nicht auf die Häufigkeit an, sondern auf die Folgen. Je nach Schwere der Erkrankung oder Verletzung kann es möglich sein, dass eine dauerhafte Beeinträchtigung Ihr Kind, vielleicht sogar ein Leben lang, begleitet. Dies hat zur Folge, dass es zum Beispiel über einen langen Zeitraum Behandlungmaßnahmen benötigt, die den Gesundheitszustand verbessern wie z.B. eine aufwändige Reha-Maßnahme oder Spezialbehandlungen in ganz bestimmten Kliniken von Spezialisten oder sogar im Ausland. Möglicherweise werden auch einmalige finanzielle Aufwendungen notwendig sein, wie der behindertengerechte Umbau eines Hauses, die Anschaffung eines anderen Autos oder ein Umzug. Dauert die Beeinträchtigung an, so ist auch meist die Arbeitskraft in Mitleidenschaft gezogen, was dann auf lange Sicht eine finanzielle Unterstützung erforderlich macht.

Alle diese Punkte machen es notwendig, dass im Falle eines Falles durch eine Versicherung eine Summe an Kapital zur Verfügung gestellt wird und/oder eine dauerhafte Zahlung erfolgt.

Empfohlene Versicherungen

  • BRUCKER Kinderzertifikat
  • (Kinder)Unfallversicherung
  • Kinderinvaliditätsversicherung
  • Spezielle Kinderversicherungen wie “Biene Maja” der Nürnberger

Bei einer Privathaftpflichtversicherung denken die meisten Eltern wahrscheinlich an die zerbrochene Scheibe des Nachbarn nach dem Fehlschuss des angehenden Fußballstars. Diese kleinen Schäden könnte man aber in den meisten Fällen auch aus der eigenen Geldbörse zahlen. Was ist aber wenn das Kind beim Fahrradfahren oder dem unachtsamen Überqueren der Straße einen Unfall verursacht bei dem schlimmstenfalls auch noch Personen verletzt werden? Oder wenn das Spiel mit der Steinschleuder bleibende Folgen für einen Spielkameraden hinterlässt? Hier klettern die Schadenansprüche schnell in Dimensionen, die zum finanziellen Kollaps werden können.

Hinweis: Deliktunfähigkeit

Kindern unter 7 Jahren wird vom Gesetzgeber unterstellt, dass sie für ihr Handeln nicht verantwortlich sind und somit für Schäden nicht haften. In so einem Fall müsste auch die Privathaftpflichtversicherung nicht leisten. Kann den Eltern jedoch eine Verletzung der Aufsichtspflicht nachgewiesen werden, haften die Eltern! Die Deliktunfähigkeit kann auch zu unangenehmen Situationen führen. Entsteht ein Schaden in der Nachbarschaft, im Freundeskreis oder bei Verwandten, will man den Schaden ja normalerweise auch gerne ersetzen. Deshalb besteht bei den meisten Haftpflichtversicherern die Möglichkeit einer Erweiterung des Versicherungsschutzes.

Achtung: Richtiger Haftpflichttarif?

Wenn Sie nicht sicher sind, überprüfen Sie unbedingt ob ihr vorhandener Haftpflichttarif ein Familientarif ist. Handelt es sich um eine ältere Versicherung, die möglicherweise als Single-Tarif abgeschlossen wurde, ist nämlich nicht automatisch die Familie mitversichert!

Hat ein Kind einen schweren Unfall oder trifft es eine ernsthafte Erkrankung, wird für die Eltern alles andere nebensächlich. Akut geht es jetzt in erster Linie um die bestmögliche medizinische Versorgung.

Ist das Kind über die Eltern in einer gesetzlichen Kasse familienversichert, ist die Ergänzung des Versicherungsschutzes durch eine ambulante Zusatzversicherung ein wichtiger Baustein. Eine ambulante Zusatzversicherung erlaubt nicht nur die Auswahl der am meisten geeigneten Klinik, sondern auch von Spezialisten, die oft nur auf Privatrechnung arbeiten. Auch stehen die bestmöglichen Behandlungsmethoden offen, auch wenn diese möglicherweise nicht von einer gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden.

Der Verlust eines Elternteils kann für ein Kind massive Auswirkungen auf seine Zukunft haben. Insbesondere dann, wenn die Familie, neben dem an sich schon schweren Verlust, sich auch noch dauerhaft finanziell stark einschränken muss. Die besten Versicherungen für das Kind sind deshalb wenig wert, wenn die Eltern nicht ausreichend abgesichert sind.

Wenn Sie mit Ihrem Kind in Urlaub fahren, ist eine Reisekrankenversicherung eigentlich ein Muss! Wir führen Sie bewusst bei den wichtigsten Versicherungen auf weil sie im Fall eines Falles entscheidend für die Genesung Ihres Kindes sein kann. Woran die wenigsten Versicherten denken, ist nämlich die Hilfeleistung, die die Reisekrankenversicherung in Notfällen bietet. Im allerschlimmsten Fall ist auch der teuere Rücktransport aus dem Ausland versichert, der – je nach Urlaubsland und Umständen – mit gut und gerne 30.000 Euro zu buche schlagen kann.


Vorsorgeversicherungen

Es gibt viele sinnvolle Versicherungen für Kinder. Speziell im Bereich Vorsorge. Auf den Heilpraktiker als hilfreiche und wichtige Ergänzung der Schulmedizin, eine kindgerechte und hochwertige neue Brille oder die wichtige und nicht unbedingt die billigste Zahnspange sollte nicht aus finanziellen Gründen verzichtet werden müssen!

Der Trend geht dazu, sich auch alternativen Heilmethoden zu öffnen. Leider werden viele nachweislich wirkungsvolle alternative Behandlungsmethoden noch immer nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Hier macht ein Versicherungsschutz Sinn, der für Alternativmedizin aufkommt.

Die neue Brille auf dem Spielplatz gerade wieder zu Sondermüll verarbeitet? Die Brillenindustrie gibt sich ja schon viel Mühe mit biegsamen Fassungen und Spezialmaterialien aber manchmal hat man das Gefühl die Kinder halten da irgendwie dagegen. Wenn Ihr Kind eine Brille trägt, dann rechnen sich die Kosten für die preisgünstige Brillenversicherung eigentlich immer.

Schöne und gesunde Zähne sind nicht nur ein ästhetischer Aspekt. Lassen Sie Ihrem Kind die bestmögliche Prophylaxe-Behandlungen angedeihen und handeln Sie bei Zahnfehlstellungen rechtzeitig. Damit Geld hier keine Rolle spielt, empfiehlt sich eine Zahnzusatzversicherung.


Vermögensaufbau

Kinder kosten Geld. Das ist nun einmal Fakt. Was viele Eltern gerne verdrängen ist, dass die richtig großen Brocken erst später auf sie zukommen. Dann nämlich, wenn der Sprössling studieren geht, den Führerschein bezuschusst haben möchte, das erste Auto ansteht oder vielleicht ein Mitsponsoring der ersten eigenen Bude erwartet.

Der Faktor Zeit wird oft unterschätzt. Um beispielsweise am 18. Geburtstag des Kindes 10.000 Euro zur Verfügung zu haben, muss man bei einem Zinssatz von 3% gerade einmal 35 Euro monatlich auf die hohe Kante legen, wenn man bei der Geburt anfängt zu sparen. Fällt einem hingegen am 12. Geburtstag des Kindes ein, dass man ja vielleicht auch mal ein bisschen Kleingeld für die Finanzierung des Studiums benötigt, muss man dafür monatlich gleich 127 Euro aufwenden.


Brucker Kinderzertifikat

Eine Versicherung – alles drin: Schutz bei Invalidität, Zahnzusatzversicherung inkl. Kieferorthopädie, Krankenhaustagegeld und viele weitere Einschlüsse. Dieses Spezialprodukt stammt aus unserer eignen Produktentwicklung und ist exklusiv nur bei BRUCKER erhältlich!

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